Laut einem Interview mit der Zeitschrift »Bunte«, das auf der offiziellen Webseite der Bundeskanzlerin veröffentlicht wurde, ist Angela Merkel der Ansicht, dass früher »alles ruhiger« zuging, als es nur zwei TV-Sender gab, über sich fast jeder informierte.
Heute sei es durch die größere Anzahl der Sender und das Internet viel schwerer, alle Menschen zu erreichen, da sich beispielsweise die jüngere Generation hauptsächlich über das Internet informiere und das teilweise auch sehr selektiv. Über Zeitungen oder die Nachrichtensendungen auf ARD und ZDF erreiche man junge Menschen kaum noch.
Statt einer Öffentlichkeit gäbe es nun mehrere und Nachrichten würden »viel schneller alt«, während Politiker immer schneller reagieren müssten. All das mache es schwer, ein Gesamtmeinungsbild zu erkennen, so Merkel. Damit müssten Demokratien wie Deutschland aber umgehen lernen.
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