Laut Google machen Bilder bis zu 65 Prozent aller Daten aus, die beim Aufrufen von Webseiten übertragen werden. Die meisten Bilder im Internet verwenden das JPEG-Format. Google hat nun ein eigenes Bildformat namens WebP vorgestellt, das auf dem WebM-Videoformat basiert.
Als Test wurden über eine Million zufällig ausgewählte Bilder aus dem Internet in WebP umgewandelt, das im Schnitt um 39% kleinere Bildgrößen lieferte. Eine Bildergalerie lässt den Vergleich der Bilder zu, bei dem die WebP-Bilder allerdings als PNG dargestellt werden, da Browser WebP noch nicht unterstützen.
Laut Heise kritisiert Jason Garret-Glaser, einer der Entwickler des Videocodes x264, den Ansatz von WebP als unfertig. Die Kompression sei nicht für Einzelbilder optimiert und liefere schlechte Resultate. WebP ist allerdings auch laut Google noch nicht fertiggestellt, da beispielsweise noch an der Unterstützung von Transparenz gearbeitet wird.
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