Bisher arbeitet die Tiefensensorik der Bewegungssteuerung für Microsofts Xbox 360 mit einer Auflösung von 320x240 und 30 fps. Eurogamer.net meldet nun, dass Microsoft derzeit an einer Aktualisierung der Firmware arbeitet, mit deren Hilfe die Tiefensensoren von Kinect mit 640x420 Pixel und damit viermal höher als bisher auflösen sollen. Folglich wäre die Steuerung von Kinect präziser und könnte sogar einzelne Fingerbewegungen sowie Drehungen der Hand erkennen.
Allerdings steigt mit der höheren Auflösung auch die von Kinect übertragene Datenmenge, was zumindest auf der Xbox 360 noch ein Problem darstellt. Denn die Verbindung ist momentan auf etwa 15 MBit/s pro Gerät limitiert, insgesamt schafft der USB-Controller der Xbox 360 aber bis zu 35 MBit/s. Für die höhere Kinect-Auflösung wären aber etwa 20 MBit/s nötig, was Microsoft mit der Aufhebung des Limits von maximal 15 MBit/s pro USB-Gerät in einem Firmware-Update lösen könnte. Der spielerische Mehrwert eines solchen Updates dürfte signifikant sein, da mit erhöhter Auflösung präzisere Steuerungsmanöver möglich werden. Erste Eindrücke einer solchen Fingererkennung lieferten diesen Monat bereits Studenten des MIT (Massachusetts Institute of Technology), die diese dank der offenen PC-Treiber verwirklichen konnten.
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