Aufgrund der Klage einer Japanerin fand in Fukoka eine erste Anhörung vor Gericht statt. Die Japanerin fordert bescheidene 600.000 Yen, knapp 5.500 Euro, Schmerzensgeld, da Street View Bilder veröffentlicht hatte, die sie psychologisch belasten.
Als sie im Frühjahr 2010 in dem Angebot von Google nach ihrem eigenen Apartment suchte, hatte sie ein Bild gefunden, dass ihre zum Trocknen aufgehängte Unterwäsche zeigte. Seit dieser Zeit habe sie Angst, Opfer eines Sex-Verbrechens zu werden und ihre schon vorher vorhandenen psychologischen Probleme hätten sich derart verstärkt, dass sie deswegen ihre Arbeit verlor und umziehen musste.
Erst als sie im Oktober Klage einreichte, seien die Bilder von Street View entfernt worden. Sie könne ja verstehen, wenn Häuserfronten abgebildet werden, aber Unterwäsche zu zeigen sei einfach falsch, so die Frau vor Gericht. Wie The Telegraph meldet, prüft Google nun den Fall.
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