Bei einer Testrunde für das offizielle Quiz, bei dem 1 Million US-Dollar zu gewinnen ist, trat der IBM Supercomputer »Watson« gegen die ehemaligen Jeopardy-Sieger Ken Jennings und Brad Rutter an. Während Schach klaren Regeln folgt und die möglichen Züge mathematisch berechenbar sind, muss Watson bei Jeopardy die menschliche Sprache korrekt in allen Nuancen verstehen, selbst wenn gewisse Dinge mehrdeutig sein können oder Umschreibungen darstellen.
Dass der Supercomputer diese Aufgabe im Quiz bewältigt hat, ist alleine schon ein großer Schritt für die Entwicklung von künstlicher Intelligenz – ganz zu schweigen davon, dass Watson gegen ehemalige Sieger gewinnen konnte. Allerdings kommen dafür auch 15 TeraByte RAM und 2.880 Prozessor-Kerne zum Einsatz, die zusammen 80 Billionen Operationen pro Sekunde durchführen können. Die interne Datenbank muss während des Ablaufs des Ratespiels für alle Antworten ausreichen, einen Internet-Anschluss besitzt der Rechner nicht.
Die Proberunde steht auch als Video auf YouTube bereit, bei der die Stimme von Watson vielleicht etwas zu sehr an HAL aus dem Film »2001« erinnert. Um das Preisgeld von 1 Million Dollar spielen die drei Kandidaten vom 14. bis 16. Februar.
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