Die Studie, an der auch die Technische Universität Darmstadt beteiligt war, hatte 55.000 Dateien auf zwei großen Torrent-Portalen untersucht. Nutzer, die besonders viele Dateien wie Fernseh-Shows, Serien-Folgen und Filme einstellen, opfern dafür einen großen Teil ihrer Bandbreite.
Doch wie die Forscher herausfanden, handelt es sich bei den beiden Portalen um nur rund 100 Personen, auf die diese Beschreibung zutrifft. Doch diese kleine Gruppe ist für 66 Prozent aller eingestellten Inhalte und 75 Prozent aller Downloads verantwortlich. Der Grund für deren Engagement seien wirtschaftliche Anreize, beispielsweise durch auf den Seiten geschaltete Werbung oder durch kostenpflichtige VIP-Zugänge. Die Forscher sind der Ansicht, dass der BitTorrent-Verkehr enorm abnehmen würde, könnte man dieser Gruppe die wirtschaftlichen Vorteile entziehen.
Allerdings ist den Forschern auch bewusst, dass dann vermutlich andere Nutzer die Lücken füllen werden, aber das werde nicht mehr im gleichen Ausmaß geschehen.
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