Das Forschungsinstitut für Wirtschaft, Handel und Industrie wurde im Jahr 2001 gegründet, um die japanische Regierung in Wirtschaftsfragen zu beraten. Eine neue Studie hat nun die Konsequenzen illegaler Downloads und auf YouTube hochgeladenen Serienfolgen auf Verkäufe und das Verleihgeschäft der in Japan beliebten Anime-DVDs untersucht.
Die Ergebnisse sind überraschend. Die YouTube-Episoden haben demnach keinerlei Einfluss auf die Anzahl der verliehenen DVDs und scheinen den Verkauf sogar anzukurbeln, während Filesharing zwar das Verleihgeschäft schädigt, aber die DVD-Verkäufe nicht beeinflusst. Sobald eine Serie im TV nicht mehr zu sehen sei, diene YouTube sogar als Werbeplattform für den Verkauf von DVDs.
Laut TorrentFreak werfen Kritiker der Studie jedoch vor, Zusammenhänge zu sehen, wo keine existieren und andere Gründe für erhöhte Verkäufe, beispielsweise Werbekampagnen, zu ignorieren.
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