Microsoft - Xbox-Live-Spieler will 500 Milliarden US-Dollar

Ein Xbox-Live-Spieler hat Microsoft vor Gericht auf 500 Milliarden US-Dollar verklagt und eine originelle Begründung dafür vorgelegt.

Viele Unternehmen, so David Stebbins, ändern einfach die Nutzungsbedingungen ihrer Dienste und fordern die Kunden dann auf, ihren Vertrag zu kündigen, wenn sie mit den neuen Regeln nicht einverstanden sind. Stebbins hat diesen Spieß nun umgedreht und seinerseits Microsoft darüber informiert, dass er »einseitig die Servicebedingungen« geändert habe und die Änderungen in 10 Tagen in Kraft treten würden, sofern Microsoft seinen Xbox-Live-Account nicht kündigt.

Nachdem dies nicht geschah, hat Microsoft seiner Ansicht nach die Änderungen akzeptiert. Auch die folgende Aufforderung, nun mit ihm innerhalb von 24 Stunden Kontakt aufzunehmen, um über eine Schadensersatzforderung von 500 Milliarden US-Dollar zu verhandeln, blieb ohne Antwort. Da die Aufforderung aber auch eine Klausel enthielt, nach der Stebbins bei ausbleibender Reaktion automatisch gewinnt, hat er nun vor Gericht die Forderung nach 500 Milliarden US-Dollar eingereicht.

Wie Seattlepi meldet, geht es David Stebbins nicht um Belästigung oder darum, reich zu werden. Er wolle nur für Chancengleichheit sorgen. Auch andere Unternehmen hat er bereits aus ähnlichen Gründen verklagt – ohne Erfolg allerdings. Zusätzlich weigert er sich, Dokumente auf Papier einzureichen, eine Webpage müsse ausreichen, alles andere belaste seinen Drucker zu sehr.

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