Damit filtern die vier Provider British Telecom, Sky, TalkTalk und Virgin bei Neukunden bekannte pornografische Webseiten, solange der Kunde nicht widerspricht. Die Idee zu den grundsätzlichen Sperren von Internet-Pornografie, die sich auf Kundenwunsch deaktivieren lassen, hat der britische Premierminister David Cameron offensichtlich von der christlichen Organisation »Mother’s Union«.
Die Sperren sollen Kinder schützen und sind Teil eines größeren Projektes der Regierung. So wird mit »Parentport« eine Webseite eingerichtet, auf der sich Eltern über sexuelle Inhalte im Web beschweren dürfen.
Auch Musikvideos sollen künftig wie Videospiele eine Altersbeschränkung besitzen und »sexy« Kleidung, die sich an Kinder oder Teenager richtet, verboten werden. Dazu gehören laut The Guardian auch T-Shirts mit zweideutigen Sprüchen. Händler haben aber anscheinend noch 18 Monate Zeit, solche Produkte »freiwillig« zu entfernen.
Internetsperren - Britische Provider erlauben Zugriff auf Pornografie nur noch auf Kundenwunsch
In Großbritannien haben die vier größten Provider ein Abkommen mit der Regierung unterzeichnet, das die Filterung pornografischer Inhalte betrifft.
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