Studie aus den USA - Viele PC-Nutzer beschimpfen oder schlagen ihren Rechner

Der Speicherhersteller Crucial hat in den USA eine Studie zu Reaktionen von Nutzern auf PC-Probleme in Auftrag gegeben.

Bluescreens und andere PC-Probleme sind für Nutzer oft ärgerlich. Mindestens. Bluescreens und andere PC-Probleme sind für Nutzer oft ärgerlich. Mindestens.

An der Studie nahmen im Juni 2013 mehr als 2.000 US-Bürger ab 18 Jahren teil. Davon gaben 36 Prozent der Nutzer, die in den letzten sechs Monaten Probleme mit dem Rechner hatten, zu, dass die ihren PC beschimpft, angeschrieben oder sogar mit der Faust oder einem anderen Objekt geschlagen hätten.

Nutzer zwischen 18 und 34 Jahren verlieren laut der Studie wesentlich öfter auf diese Weise die Geduld mit ihrem Rechner als ältere Nutzer, sieben Prozent gaben sogar an, wegen PC-Problemen in den letzten sechs Monaten geweint zu haben. PC-Probleme würden die Nutzer frustrieren, verärgern oder dazu führen, dass sie sich hilflos oder als Opfer fühlen. Dabei ist den Betroffenen aber laut den Ergebnissen durchaus bewusst, dass die Probleme nicht unbedingt am Rechner selbst liegen, da 46 Prozent Viren oder Schadsoftware als Ursache sehen.

16 Prozent sind sich über die Gründe nicht sicher, aber 12 Prozent der Betroffenen geben sich sogar selbst die Schuld. 10 Prozent vermuten die Ursache bei einer Software und 8 Prozent denken, ihr Rechner haben zu wenig Arbeitsspeicher. Der Auftraggeber der Studie und Speicherhersteller Crucial weist daher in seiner Mitteilung natürlich darauf hin, dass sich zumindest dieses Problem schnell und einfach lösen lasse, aber mehr Speicher selten als mögliche Lösung gesehen wird.

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