In den letzten Tagen und Wochen sind vermehrt Details zur AMD Radeon HD 7970ins Internet gelangt. Nach aktuellem Stand verwendet AMD bei der neuen High-End-Grafikkarte eine komplett neu gestaltete Architektur, die von den Vorgängern deutlich abweicht und DirectX 11.1 unterstützt (DirectX 11.1 wird allerdings erst mit Windows 8 erscheinen und außer einer einheitlichen Programmierschnittstelle für stereoskopisches 3D so gut wie keine für Spiele relevanten Änderungen mit sich bringen).
Bisher ist bei der Radeon HD 7970 die Rede von 2.048 Shader-Prozessoren, einer schnellen, 384 Bit breiten Speicheranbindung und überdimensionierten 3,0 GByte GDDR5-Videospeicher. Die Gerüchteküche spricht auch von einem im Leerlauf unter Windows drastisch reduziertem Stromverbrauch. Orientieren wir uns an den ins Internet gelangten Fotos, dann wird die Grafikkarte mit einem sechspoligen und einem achtpoligen Stromanschluss versorgt. Der Chip soll angeblich mit 925 MHz Taktfrequenz arbeiten, aber auf mehr als ein Gigahertz übertaktet werden können. Um das möglichst robust und einfach zu gestalten, scheint auch die Radeon HD 7970 über ein Dual-Bios wie die Radeon-HD-6900-Karten zu verfügen. Die Radeon HD 7970 könnte darüber hinaus als erste Radeon auf mehreren Monitoren auch stereoskopisches 3D wiedergeben können.
Zum Preis der Radeon HD 7970 gibt es noch keine verlässlichen Aussagen. Ein niederländischer Online-Shop hatte die Grafikkarte kurzzeitig für 625 Euro gelistet, dann aber wieder aus dem Angebot entfernt. Wie viel die HD 7970 wirklich kostet, erfahren wir voraussichtlich am 22. Dezember, falls AMD die Radeon HD 7970 dann tatsächlich vorstellen sollte. So wie es derzeit aussieht, wird AMDs neues Spitzenmodell aber erst im Januar flächendeckend verfügbar sein. In der Redaktion läuft die Radeon HD 7970 für den Test jedenfalls schon auf Hochtouren, die letzten Benchmarks stehen kurz vor der Fertigstellung. Den Test der Radeon HD 7970 veröffentlichen wir, sobald die Sperrfrist von Chiphersteller AMD fällt.
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