GPU Technology Conference - Nvidia verrät Details zu neuen GPUs

Auf der GPU Technology Conference (GTC) in San Jose hat Nvidia-CEO Jen Hsun-Huang viele interessante Ankündigungen gemacht.

Für Spieler wohl am wichtigsten dürften die Pläne von Nvidia im Bereich der Grafikchips sein, die auf aktuellen Grafikkarten wie der Geforce Titan die sogenannte Kepler-Architektur verwenden. Nach Kepler folgen 2014 GPUs mit »Maxwell«-Technik, über die bisher nur wenig bekannt war. Maxwell wird erstmals das »Unfied Virtual Memory« unterstützen, dass dafür sorgt, dass der Prozessor und der Grafikchip eines Rechners ihren jeweiligen Arbeitsspeicher nutzen können. Das soll die Arbeit der Entwickler deutlich einfacher machen.

Wirklich neu ist allerdings die Ankündigung von »Volta«, dem Maxwell-Nachfolger, der zwar auf der gezeigten Roadmap zu sehen ist, allerdings ohne zugehörige Jahreszahl. Volta soll laut Jen-Hsun Huang das größte Problem bei Grafikchips lösen: die zur Verfügung stehende Speicherbandbreite.

Bei Volta soll der Grafikspeicher nicht mehr getrennt auf einer Platine aufgebracht sein, sondern direkt mit dem Grafikchip verbunden werden. Möglich wird das durch den Einsatz von »Stacked DRAM«, gestapelten Speicherchips. Auf diese Weise will Nvidia eine Speicherbandbreite von 1 TByte/s erreichen. Zum Vergleich: eine Geforce Titan mit ihrem 384-Bit-Interface und GDDR5 mit effektiven 6 GHZ erreicht hier 288 GByte/s.

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