Neue GPUs probieren Hersteller wie AMD und Nvidia gerne in kleinen Stückzahlen aus - so sind Probleme bei der Fertigung nicht so störend, da keine großen Abnahmemengen produziert werden müssen. Für AMD könnte sich daher ein vorsichtiger Start der überarbeiteten GCN-Architektur in Form einer Notebook-GPU der Highend-Klasse als durchaus sinnvoll erweisen.
Das Entwickler-Tool CodeXL gibt Hinweise darauf: Der Nachfolger der Radeon R9 290X wird mit hoher Wahrscheinlichkeit der schon seit einiger Zeit in der Gerüchteküche herumspukende Tonga-Chip mit verbesserter GCN-Architektur. Die AMD Radeon R9 M295X wird wahrscheinlich auf 2.048 Shadereinheiten mit 128 Textureinheiten und 32 Rasterendstufen setzen. Das Speicherinterface der 4 Gigabyte GDDR5-RAM wird weiterhin 256 Bit breit sein, allerdings dürfte AMD ein wenig am Speichertakt schrauben. Gegenüber der 1.280 Shadereinheiten von AMDs R9 M290X dürfte die neue mobile Highend-GPU selbst bei etwas niedrigerem GPU-Takt deutlich flotter rechnen. Gefertigt werden soll Tonga noch in 28 nm Strukturbreite.
Wann die GPU ihren Weg in erste Notebooks finden wird, ist noch unklar. Sicher dürfte aber sein, dass der Chip später auch auf Desktop-Karten eingesetzt wird.
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