AMD Radeon-Grafikkarten - Auf »Pirate Islands« folgen angeblich »Arctic Islands«

Noch bevor AMD seine nächste Grafikkarten-Generation vorgestellt hat, gibt es erste Gerüchte über die Nachfolger.

AMD zieht laut Gerüchte mit den Codenamen seiner Grafikkarten in die kalte Arktis. AMD zieht laut Gerüchte mit den Codenamen seiner Grafikkarten in die kalte Arktis.

Die schwedische Webseite Sweclockers scheint einen ganzen Stapel an internem AMD-Material erhalten zu haben, da dort in letzter Zeit immer wieder neue Informationen zu den Plänen des Unternehmens veröffentlicht werden. Erst gestern hatten wir die Gerüchte zu den angeblichen neuen »Summit Ridge«-Prozessoren gemeldet. Nun kommen aus Skandinavien auch erste Gerüchte zu neuen AMD-Grafikkarten. Allerdings nicht zu den vielleicht in einigen Monaten erscheinenden Modellen rund um die Radeon R9 380X, sondern bereits zu deren Nachfolgern.

Die aktuellen Grafikkarten wie die Radeon R9 290X trugen den Codenamen Volcanic Islands, der dann auch Vorlage für Namen wie Hawaii für die Grafikchips war. Die Radeon R9 380X wäre ein Modell aus der »Pirate Islands«-Serie, zu der laut den Gerüchten Grafikchips wie Fiji oder Bermuda gehören. Danach soll laut dem Bericht im Jahr 2016 eine neue Grafikchip-Architektur namens »Arctic Islands« folgen, die dann in einer theoretischen Radeon-Rx-400-Serie zum Einsatz kommen könnte. Diese soll ungefähr im gleichen Zeitraum wie die neuen »Summit Ridge«-Prozessoren vorgestellt werden.

Zu den Namen möglicher Grafikchips sagt Sweclockers nichts, doch ein Blick auf eine Karte der Arktis lässt einige Möglichkeiten erahnen. Dort gibt es Inseln, die die Namen britischer Königinnen wie Elizabeth und Victoria tragen, Inseln mit Namen wie Wrangel, Severnaya oder Longyearbyen oder auch das Franz-Josef-Land. Im Web wird aber nicht nur über die möglichen Bezeichnungen spekuliert, sondern auch darüber, ob »Arctic Islands« nicht auch einfach ein Hinweis darauf sein könnte, dass die neuen Grafikchips besonders energieeffizient und damit kühler als die aktuellen GPUs arbeiten, weil sie beispielsweise in 14 Nanometern hergestellt werden.

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