Internet - Internet Explorer legt zu, Chrome und Firefox verlieren Nutzer

Ein Blick auf das Datum zeigt, es ist kein Aprilscherz: der Internet Explorer von Microsoft gewinnt bei Desktop-Rechnern Marktanteile hinzu, die Konkurrenz verliert.

Wie aus den aktuellen Zahlen von Net Applications für März hervorgeht, konnte sich der Internet Explorer im abgelaufenen Monat März von 52,8 auf 53,8 Prozent weltweiten Marktanteil steigern und damit den seit langem andauernden Trend nach unten stoppen.

Microsoft verdankt diesen Erfolg dem Internet Explorer 9, der alleine von Dezember bis März seinen Anteil von 11,4 auf 15,7 Prozent steigern konnte. Die Konkurrenz hingegen musste im letzten Monat ausnahmslos kleine Rückschläge hinnehmen. Firefox sinkt von 20,9 auf 20,6 Prozent, Chrome von 18,9 auf 18,6 Prozent, Safari von 5,2 auf 5,1 Prozent und sogar Opera verliert leicht von 1,7 auf 1,6 Prozent.

Während man sich also in Redmond über den Internet Explorer für Desktops und Laptops freuen kann, sieht es bei mobilen Geräten ganz anders aus. Hier ist Microsoft mit 0,5 Prozent nur eine Randerscheinung, während Apple mit Safari 60,5 Prozent Anteile erreicht. Der in Android enthaltene Browser erreicht 18,3 Prozent, Opera Mini 15,4 Prozent.

Insgesamt gegen aber 92,5 Prozent aller Internet-Nutzer mit einem herkömmlichen Desktop-Rechner oder Laptop ins Netz, nur 7,2 Prozent aller Seitenaufrufe entfallen laut Net Applications auf Smartphones und Tablets.

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