Ob Statistiken über die Browsernutzung tatsächlich den wahren Marktanteil wiedergeben, ist umstritten, nicht zuletzt, da beispielsweise Google Chrome verlinkte Webseiten bereits im Hintergrund aufrufen kann, egal, ob diese dann auch tatsächlich besucht werden. Doch sowohl die Statistiken von W3schools.com, einer Webdeveloper-Seite, als auch von StatCounter sehen den Google-Browser inzwischen als Nummer Eins unter den Browsern.
Während laut W3schools Chrome schon seit März vor dem Zweitplatzierten Firefox liegt, ist dies nun in den letzten beiden Wochen auch bei StatCounter der Fall. Hier ist allerdings nach wie vor der Internet Explorer auf Platz 2 zu finden. Anscheinend spielen jedoch die Methoden der Datengewinnung als auch die überwachten Webseiten eine große Rolle. Während W3schools nur die Besuche der eigenen Seite angibt und damit zumindest die Beliebtheit bei Webentwicklern glaubwürdig darstellt, nutzt StatCounter die Daten von 15 Millionen Webseiten, unterscheidet dabei aber nicht nach Besuchern und Seitenaufrufen.
Konkurrent Net Applications hingegen nutzt Daten von 40.000 Webseiten, zählt jedoch nur die Besucher. Google Chrome profitiert also bei der Methode von StatCounter durch die im Hintergrund geladenen Seiten, bei Net Applications jedoch nicht. Dort liegt Chrome übrigens noch immer hinter dem Internet Explorer und Firefox auf Platz 3.
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