Mit »Loon« will Google solarbetriebene, ferngesteuerte Ballone einsetzen, die per Funk in der Lage sein sollen, Internet in Gegenden zu ermöglichen, wo dies noch nicht der Fall ist. Doch für Bill Gates setzt Google dabei falsche Prioritäten und kümmert sich nur um die eigenen Kern-Bereiche.
»Wenn man wegen Malaria stirbt, nehme ich an, dass es nicht viel helfen wird, wenn man dort oben diesen Ballon sieht. Wenn ein Kind Ruhr hat, wird ihm auch keine Webseite helfen. Natürlich glaube ich an die digitale Revolution und Krankenhäuser oder Schulen anzubinden. das sind gute Dinge. Aber Länder mit extrem geringem Einkommen haben davon nichts, außer man sagt, dass man direkt etwas gegen Malaria unternehmen will«, so Gates.
Laut cnet hatte Larry Brilliant, der die wohltätige Organisation Google.org geleitet hatte, noch 2006 erzählt, das es keinen Grund gäbe, WLAN in einem Ort aufzubauen, in dem man eigentlich Essen und Wasser brauche. Seit 2009 kümmert sich die Organisation aber eher um technische Dinge. »Jetzt machen sie das, was für sie das Wichtigste ist. Schön. Aber diejenigen, die nur das tun, was für sie wichtig ist, helfen den Armen nicht«. erklärte Gates.
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