Facebook-Chef Mark Zuckerberg - Verwendete dadada als Social-Media-Passwort

Ein Angriff aus dem Jahr 2012 auf Linkedin soll auch dazu geführt haben, dass Passwörter von Prominenten gestohlen wurden. Facebook-Chef Mark Zuckerberg soll das dort hinterlegte Passwort »dadada« auch auf anderen Webseiten wie Twitter genutzt haben.

Mark Zuckerberg soll »dadada« auf mehreren Webseiten als Passwort verwendet haben. Mark Zuckerberg soll »dadada« auf mehreren Webseiten als Passwort verwendet haben.

Immer wieder wird von vielen Sicherheitsexperten darauf hingewiesen, dass kurze Passwörter recht unsicher sind und darüber hinaus Passwörter nicht auf mehreren Webseiten verwendet werden sollten. In der Praxis sieht das allerdings bei vielen Nutzern anders aus, auch bei Prominenten und sogar bei Facebook-Chef Mark Zuckerberg.

In den Daten aus einem Angriff auf das soziale Netzwerk Linkedin wurden auch die Passwörter von bekannten Personen gefunden, die diese zum Teil auch auf anderen Angeboten verwendet haben. Mark Zuckerberg soll sein Linkedin-Passwort auch bei Twitter und Pinterest genutzt haben, was es Angreifern nun kurzfristig ermöglichte, seine Konten dort zu übernehmen.

Allerdings ist Zuckerberg seit Jahren nicht mehr dort aktiv, sondern beschränkt sich auf seinen eigenen Facebook-Account. Der letzte Beitrag von Zuckerberg bei Twitter stammte aus dem Jahr 2012. Die Hacker, die für den aktuellen Angriff verantwortlich waren und deren Twitter-Account im Gegenzug selbst gesperrt wurde, hatten behauptet, dass das Passwort von Mark Zuckerberg recht simpel war: »dadada«. Sein Facebook-Profil dürfte aber wohl deutlich besser gesichert sein - spätestens jetzt.

Zuckerberg war auch nicht das einzige prominente Opfer. Auch der Twitter-Account von Rolling Stone Keith Richards wurde übernommen und für einige inzwischen gelöschte Beiträge missbraucht. Auf dem Konto der Comedy-Band Tenacious D wurde kurzzeitig verbreitet, dass Schauspieler und Sänger Jack Black gestorben sei, was natürlich nicht zutrifft. Inzwischen wurden die Konten der Betroffenen wieder hergestellt.

Quelle: PC World, Venturebeat

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