Bereits in der vergangenen Woche berichteten wir über die geplante Android-Konsole mit dem Namen Ouya, die mithilfe von Crowdfunding finanziert werden soll. Bei der für diesen Zweck ins Leben gerufenen Kickstarter-Aktion sind bereits 4.966 Millionen Dollar zusammengekommen. Allerdings meldeten sich in der jüngsten Vergangenheit immer mehr Kritiker und Skeptiker zu Wort, die an der Konsole beziehungsweise dem gesamten Projekt zweifeln.
Dies rief jetzt wiederum das für die Konsole verantwortliche Entwicklerteam auf den Plan, um Stellung zu dieser Kritik zu nehmen. Gegenüber dem Magazin Eurogamer erklärte die Geschäftsführerin Julie Uhrman unter anderem, dass die Konsole genauso sicher ist wie jede andere Adroid-Plattform auch. Sie stellte zudem klar, dass sämtliche kostenpflichtige Programme zunächst vom Quya-Server authentifiziert werden müssen, was somit eine weitere Sicherheitsstufe darstellt.
Zudem nahm Uhrman Stellung zu den Zweifeln einiger Kritiker, dass die auf der Kickstarter-Seite angepriesenen Spiele tatsächlich auf der Ouya-Konsole laufen werden - inklusive Minecraft.
»Wir haben eine handvoll Spiele getestet. Das schließt auch Shadowgun mit ein, das wir in unserem Video gezeigt haben. (...) Nein, wir haben Minecraft noch nicht auf unserer Hardware getestet. Mojang hat alles bestätigt, das wir in unserem Kickstarter-Video gesagt haben. Sie haben klargestellt, dass Minecraft und andere Mojang-Spiele laufen werden, wenn wir das Produkt so entwickeln wie wir es versprochen haben. Notch hat die Kickstarter-Aktion sogar persönlich mit einer großzügigen Spende unterstützt.«
Die Kickstarter-Kampagne läuft noch 22 Tage, für 99 US-Dollar (plus 20 US-Dollar Versand nach Europa) lässt sich dort eine der ersten Ouya-Konsolen erwerben. Ausgeliefert werden sollen die Konsolen dann ab März 2013.
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