Neues in Sachen Solid-State-Laufwerke - Intel senkt Preise, Patriot nutzt DRAM-Cache

Während die Intel-SSDs demnächst etwas erschwinglicher werden, will Patrion seinen Fusion-SSDs durch einen DRAM-Cache mehr Leistung verleihen.

Die Solid-State-Laufwerke von Intel sind nicht nur ungeheuer schnell, sondern leider auch dementsprechend teuer. Gleichzeitig bieten immer mehr Hersteller langsamere SSDs an, die immer noch schneller als Festplatten sind, aber deutlich weniger kosten. Aus diesem Grund senkt Intel nun die Preise seiner Produkte. So sollen die 80 GByte-ModelleX25-M und X18-M (2,5 und 1,8 Zoll) 340 US-Dollar kosten, die 180 GByte-Version der X25-M sinkt auf 630 US-Dollar. Die besonders schnellen X25-E-Modelle wechseln für 390 Dollar (32 GByte) und 795 Dollar (64 GByte) den Besitzer.

Der Speicherhersteller Patriot hat seine ersten SSDs mit der Bezeichnung "Fusion" vorgestellt. Die Laufwerke sind mit 64, 128 und 256 GByte erhältlich und bieten als Besonderheit einen 64 MB großen DRAM-Cache. Dadurch sollen höhere Schreib und Lesegeschwindigkeiten erreicht und Flaschenhälse bei der Datenübertragung vermieden werden. Welche Leistungdaten die Fusion-SSDs tatsächlich aufweisen, wann sie erscheinen und wieviel sie kosten werden, will Patriot demnächst bekanntgeben.

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