Die inoffiziellen Informationen stammen von Fudzilla, die herausgefunden haben wollen, dass AMD schon sehr bald eigene Solid-State-Laufwerke vorstellen wird. Die AMD-SSD sollen in Zusammenarbeit mit Toshiba entwickelt werden und den neuesten, in 19 Nanometern hergestellten Flash-Speicher des japanischen Herstellers verwenden. Da Toshiba erst im Januar 2014 die SSD-Sparte des insolventen Hardware-Herstellers OCZ Technology übernommen hatte, sollen die AMD-Laufwerke mit SSD-Controllern ausgestattet sein, die OCZ selbst in der Barefoot-Serie verwendete.
ie neuen SSDs sollen nach den Vorgaben von AMD hergestellt werden und sind laut der Meldung wohl nicht dafür gedacht, mit den High-End-Produkten von Samsung oder Intel zu konkurrieren. Fudzilla geht daher von günstigen Laufwerken zwischen 120 und 240 GByte aus, die keine großen Überraschungen mit sich bringen und vor allem für AMD-Bundles gedacht sind.
AMD bietet neben Prozessoren und Grafikkarten inzwischen auch eine Arbeitsspeicher-Serie unter der Eigenmarke an Radeon an und könnte mit einer Radeon-SSD-Serie eine weitere Lücke für ein nahezu komplettes AMD-Hardware-Bundle schließen. Eine Bestätigung für die Behauptungen von Fudzilla gibt es bislang nicht. Gegenüber Tom's Hardware hat AMD außerdem wie üblich jeglichen Kommentar zu angeblich geplanten Produkten abgelehnt.
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