Haftstrafen wegen LCD-Preisabsprachen - Vier leitende Angestellte verurteilt

Die Untersuchungen wegen Preisabsprachen bei LCD-Panels durch Sharp, LG Display und Chunghwa Picture Tubes haben in den USA nun zu Haftstrafen für vier leitende Angestellte von LG und Chunghwa geführt.

Die Untersuchungen wegen Preisabsprachen bei LCD-Panels durch Sharp, LG Display und Chunghwa Picture Tubes haben in den USA nun zu Haftstrafen für vier leitende Angestellte von LG und Chunghwa geführt. Nach einem Schuldeingeständnis wurden Haftstrafen zwischen sechs und neun Monaten angeordnet. Die härteste Strafe trifft dabei den ehemaligen Chairman und CEO von Chunghwa, Chieng-Hon Lin, der zu neun Monaten Haft und einer Geldstrafe von 50.000 US-Dollar verurteilt wurde. Die in dem Prozess verhandelten Preisabsprachen fanden in den Jahren 2001 bis 2006 statt und schadeten vor allem den Großabnehmern Dell, Motorola und Apple. Die Konzerne Chunghwa, Sharp und LG selbst waren bereits zu Geldstrafen von 65, 120 und 400 Millionen Dollar verurteilt wurden.

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