Die Preise für 4K-Monitore kennen aktuell nur einen Weg: nach unten. Nach ersten Ankündigungen, vor ein paar Jahren erst, zu Preisen um 10.000 US-Dollar sank der Preis schnell auf 2.000 und aktuell sogar 600 US-Dollar für einen hochauflösenden Monitor. Intel ist das allerdings noch nicht genug, zusammen mit Samsung soll der Preis auf unter 400 US-Dollar sinken, so berichtet der Inquirer von der Elektronikmesse Computex.
Intel sieht in niedrigen 4K-Monitorpreisen eine Chance, die eigenen Prozessoren besser zu verkaufen. Zu diesem Zweck sollen vor allem kompakte Monitore mit Diagonalen um 24 Zoll stark im Preis fallen. Damit dabei nicht die Bildqualität leidet, sollen PLS-Panels von Samsung zum Einsatz kommen, aktuelle 4K-Schnäppchen nutzen günstige TN-Panels und verschrecken damit nicht nur Gamer sondern vor allem auch professionelle Bildschirmarbeiter.
Auch All-in-One-Rechner mit 4K-Display hat Intel im Auge - kaum verwunderlich angesichts der hauseigenen Mobilprozessoren, die in solchen Rechnern bevorzugt zum Einsatz kommen. Solche AIOs sollen zu Preisen von unter 1.000 US-Dollar realisiert werden. Intel hofft, die günstigeren Preise bereits zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft erreichen zu können. Sollte es Intel und Samsung gelingen, 4K-Monitore salonfähig zu machen, fehlen eigentlich nur noch ausreichend potente Grafikkarten für 3.820x2.160 Pixel.
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