Wie die Financial Timesberichtet, wehrt sich Intel gegen die Verfahren der EU gegen den Chiphersteller. Intel-Justiziar Bruce Sewell erklärte, dass der Markt für Prozessoren ganz normal funktioniere und die Vorwürfe unzutreffend seien. Die EU-Kommission sieht das allerdings anders und sieht Belege dafür, dass Intel Händlern Werbekostenzuschüsse zukommen lies mit der Bedingung, keine Geräte mit AMD-CPUs zu verkaufen.
In dem Verdacht, ein solches Abkommen mit Intel gechlossen zu haben, steht auch die Media-Saturn-Holding (MSH). In insgesamt 700 Fillialen in Deutschland, Italien, Ungarn und Polen gibt es keine PCs auf AMD-Basis zu kaufen. Sprecher von MSH bezeichnen dies als Zufall, da alle Filialen selbst enschieden, was sie anbieten. Gerätehersteller widersprechen dem jedoch, da die Filialen nur aus einem internen Katalog auswählen könnten, den die Konzernzentrale zusammenstellt.
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