Intel hat bereits vor längerer Zeit mit dem aktuellen X58-Chipsatz für seine High-End-Prozessoren wie den Intel Core i7 980X ein Triple-Channel-Speicher-Interface eingeführt und so enorme Bandbreiten mit DDR3-RAM erreicht. Die nächsten Prozessoren, die nicht mehr mit dem in High-End-Systemen verwendeten Sockel 1366 kompatibel sein werden, haben laut einer Meldung von bit-tech sogar ein Vierfach-Speicherinterface für noch mehr Leistung.
Diese Informationen stammen von nicht näher genannten Quellen aus Taiwan, die dem zugehörigen Chipsatz auch die ohnehin wahrscheinliche Bezeichnung X68 verleihen. Die neue Prozessorgeneration Sandy Bridge soll Ende 2010 produziert werden und angeblich die Sockel 1155 für den Mainstream und den Sockel 1356 für besonders leistungsfähige Rechner verwenden.
Während das aktuelle Triple-Interface auf sechs RAM-Steckplätze ausgelegt ist und für maximale Performance mit 3 oder 6 Module bestückt werden muss, bietet das zukünftige Quad-Interface anscheinend nur vier Speicherslots, die voll begelgt werden müssen. Speichermodule mit mehr als 2 GByte Kapazität sind aktuell noch sehr teuer, so dass mit dem X68 wohl vorerst nur 8 GByte Arbeitsspeicher wirtschaftlich Sinn machen werden. Zumindest für Spiele dürfte diese Speichermenge aber noch einige Zeit ausreichen.
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