Seit einiger Zeit bietet Intel anderen Unternehmen an, deren Chips zu produzieren und damit als Auftragshersteller zu arbeiten. Das soll nicht nur mehr Einnahmen erzeugen, sondern auch die hochmodernen und teuren Fabriken besser auslasten.
Laut einem Bericht von Reuters laufen daher schon längere Zeit Gespräche zwischen Apple und Intel, bislang aber ohne Ergebnis. Dabei könnte Intel als Hersteller für Apple-Prozessoren nicht nur im Mobilbereich besser Fuß fassen, auch Apple würde von den ausgereiften Herstellungsprozessen bei Intel stark profitieren. Diese liegen laut Ansicht von Marktforschern technisch rund zwei Jahre vor allen anderen Auftragsherstellern. Außerdem soll Apple ohnehin nach einer Möglichkeit suchen, die Abhängigkeit von Konkurrent Samsung zu beenden, der momentan als Auftragshersteller fungiert.
Laut dem General Manager der Auftragsherstellung bei Intel, Sunit Rikhi, stehe man nun kurz davor, einen möglicherweise großen, aber noch nicht benannten Kunden aus dem Mobilbereich zu gewinnen. Einen spezifischen Kommentar zu Apple lehnte er gegenüber Reuters aber ab. Auch Sprecher von Apple und Intel wollten zu Gesprächen im Bereich Auftragsherstellung keinen Kommentar abgeben.
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