Letzte Nacht ist es laut Reuters in einer Fabrik in Taiyuan im Norden Chinas zu Ausschreitungen gekommen, an denen rund 2.000 Personen beteiligt gewesen sein und die zehn Stunden gedauert haben sollen. Insgesamt wurden 40 Menschen verletzt und eine nicht genannte Anzahl verhaftet. Laut der Meldung wurden 5.000 Polizisten eingesetzt, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Die Fabrik, die 79.000 Arbeiter beschäftigt, Teile für das Apple iPhone 5herstellt und auch für die Montage des Gerätes zuständig ist, wurde für die Ermittlungen vorläufig geschlossen. Der Grund für die Ausschreitungen ist bislang unklar, soll aber laut Foxconn nichts mit der Arbeit im Werk zu tun haben. Es sei ein persönlicher Streit zwischen Mitarbeitern gewesen. Die Untersuchungen der lokalen Behörden laufen noch.
Der Zulieferer Foxconn, der neben Apple auch viele andere große Hersteller beliefert, steht schon seit längerem wegen seiner harschen Arbeitsbedingungen und mehrerer Selbstmorde von Arbeitern in der Kritik.
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