Firefox OS - Foxconn stellt 3.000 Entwickler ein

Der Auftragshersteller Foxconn, vor allem durch die Produktion von Apple-Produkten bekannt, unterstützt das von Mozilla vorgestellte Firefox OS mit 3.000 Entwicklern.

Firefox OS soll den laut Mozilla-Chef Gary Kovacz »kaputten« Smartphone-Markt durch ein Betriebssystem mit offene Standards ergänzen. Firefox OS soll den laut Mozilla-Chef Gary Kovacz »kaputten« Smartphone-Markt durch ein Betriebssystem mit offene Standards ergänzen.

Mozilla hat mit Firefox OS ein eigenes Open-Source-Betriebssystem für Smartphones vorgestellt, das auch für Apps offene Webstandards wie HTML5 verwendet. Gedacht ist das Betriebssystem vor allem für günstige Smartphones und hat bereits viele Unterstützer gefunden. Neben Smartphone-Herstellern wie ZTE, LG oder Huawei und vielen Providern gehört nun auch der chinesische Auftragshersteller Foxconn dazu.

Wie ITWorld meldet, will Foxconn seine Software-Entwicklung deutlich ausbauen und so Firefox OS durch bis zu 3.000 Entwickler unterstützen. Gesucht werden vor allem Entwickler, die sich mit HTML5, sowohl in Betriebssystemen als auch in Apps, und in Sachen Cloud-Computing auskennen. Schon vor zwei Wochen hatte der weltgrößte Auftragshersteller ein Abkommen mit Mozilla abgeschlossen, denn das Unternehmen erwartet aufgrund des weiter wachsenden Markts Aufträge für entsprechende Smartphones.

Bereits jetzt arbeitet Foxconn an fünf Geräten mit Firefox OS für verschiedene Kunden, allerdings gibt es aktuell nur sehr wenige Apps für das Betriebssystem. Gerade einmal etwas mehr als 1.000 Apps sind im Firefox Marketplace aufgeführt. Das möchte Foxconn durch die Einstellung eigener Entwickler ändern, was letztlich auch den eigenen Aufträgen zu Gute kommen würde. Das kostenlose Firefox OS kann übrigens auch per Add-on für den Firefox-Browser getestet werden.

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