Mit Hilfe des kostenpflichtigen Compilers CUDA-C x86, der von The Portland Group (PGI) stammt, können Entwickler ihre Programme so übersetzen lassen, dass sie auch ohne Nvidia-Grafikkarte auf AMD- und Intel-Prozessoren funktionieren.
Dabei werden auch die modernen SIMD-Befehle (Single Instruction Multiple Data) und Mehrkern-CPUs unterstützt. Laut Nvidia-CEO Jen-Hsun Huang wird auf diese Weise CUDA »auf jedem Computer und jedem Server« lauffähig. Der Compiler wird erstmals im November auf der Supercomputing Conference in New Orleans, USA, vorgestellt. Der Veröffentlichungstermin ist noch nicht bekannt.
CUDA-C x86 wurde vor allem für den professionellen Einsatz entwickelt. Ob auch Spiele davon profitieren werden, ist unklar. Immerhin könnte der neue Compiler auch zeigen, ob und wie sehr das auf CUDA basierende PhysX bisher auf Prozessoren ausgebremst wird, weil moderne Features und Befehle nicht unterstützt wurden.
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