Studie über Apple - »Religion mit Messias Steve Jobs«

Eine Studie der Texas A&M University kommt laut Fox-News zu dem Schluss, dass Apple für viele Fans des Unternehmens zu einer Ersatzreligion geworden ist.

Professorin Heidi Campbell, eine der Autorinnen der Studie mit dem Titel »Wie das iPhone göttlich wurde«, ist überzeugt, dass das sowohl die Sprache als auch das Verhalten der Apple-Fans religiöse Züge tragen und beispielshafte Merkmale einer Ersatzreligion darstellen.

Die Apple-Technik sei ein Ersatz für Glauben und Verhalten geworden, die sonst nur der Religion und deren Praktiken vorbehalten gewesen sei.

Dies erklärt laut Studie auch, warum viele Apple-Fans dem »Leiter der Kirche«, in diesem Falle also Steve Jobs, glauben, dass iPhone-Käufer an den Empfangsproblemen des Gerätes schuld seien, da sie es falsch halten würden und das von Spöttern »Jesus-Phone« bezeichnete iPhone »trotz der ernsten Designfehler« weiterhin in Massen kaufen.

Sogar die Geschichte von Apple trage die Züge klassischer Religionen: bescheidene Anfänge in einer Garage statt die eines Zimmermanns bei Jesus, der »Messias-artige Anführer Steve Jobs«, der gefeuert wurde, aber als Retter des Unternehmens wieder »auferstand« und der böse Erzfeind, der Teufel, dessen Rolle zunächst Microsoft einnahm, die nun jedoch Google spielt.

Kurioserweise könnte Apple laut Fox-News in den USA tatsächlich den Status einer Kirche beantragen und müsste dann keine Steuern mehr bezahlen. Meldungen wie diese aus den USA lassen darauf schließen, dass viele US-Medien ihre Einstellung zu Apple in den letzten Wochen stark geändert oder sogar um 180 Grad gedreht haben.

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