Fazit: Nvidia Pascal-GPUs für Notebooks - Endlich Desktop-Leistung im Laptop?

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Fazit der Redaktion

Nils Raettig: Es ist schon beeindruckend, wie viel Leistung aktuelle Pascal-GPUs im mobilen Bereich ermöglichen. Wer halbwegs regelmäßig auch an anderen Orten als zu Hause spielt und deshalb auf ein Notebook setzt, der muss gegenüber einem Desktop-PC tatsächlich nur noch leichte Abstriche machen.

Klar, vor allem gegen angepasste Grafikkarten mit guter Kühllösung haben die mobilen Modelle der Geforce GTX 1060, der Geforce GTX 1070 und der Geforce GTX 1080 in Sachen Taktrate und damit auch bei der Spieleleistung das Nachsehen. Letztlich ist das aber Jammern auf hohem Niveau.

Ein paar Probleme bleiben beim mobilen Spielen allerdings auch mit Pascal bestehen, etwa die im Akkubetrieb deutlich niedrigere Leistung oder die im Vergleich mit einem durchdachten Desktop-PC höhere Temperatur- und Geräuschentwicklung. Der Kauf eines Spieler-Notebooks lohnt sich deshalb aus meiner Sicht weiterhin nur dann, wenn man auch tatsächlich (zumindest ab und an) auf die Mobilität angewiesen ist, auch weil die Preise im Vergleich zu ähnlich schnellen Desktop-Komponenten immer noch deutlich höher liegen.

Ich bin sehr gespannt, ob AMD bald mit mobilen Varianten seiner aktuellen Polaris-GPUs (oder der kommenden Vega-Modelle) etwas Bewegung in den Markt bringen kann. In Sachen Fertigungsverfahren eignen sie sich schließlich von Haus aus ähnlich gut für den mobilen Bereich wie die Pascal-GPUs, und nennenswerte Konkurrenz fehlt Nvidia hier mittlerweile schon viel zu lange.

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