Spieleleistung
Kommen wir zur Paradedisziplin eines jeden Gaming-Notebooks: Die Spieleleistung. Neben dem Prozessor ist hier die Grafikkarte die wichtigste Komponente. Die Geforce GTX 765M in unserem Testgerät bringt genug Leistung mit, um auch einige aktuelle Titel in der nativen Full HD-Auflösung mit hohen Details spielen zu können. Borderlands 2 lief in diesen Einstellungen beispielsweise mit flüssigen 46 fps, Dishonored sogar mit 74 fps, Dirt 2 erreicht dagegen nur 33 fps.
Bei sehr anspruchsvollen Spielen sieht es schlechter aus: Company of Heroes 2 war mit 12 fps ebenso unspielbar in Full HD und hohen Details wie etwa Hitman: Absolution mit 14 fps. In manchen Spielen kommen Sie also um eine Reduzierung der Auflösung oder der Grafikdetails für flüssige Bildwiederholraten nicht herum. So wird etwa Hitman: Absolution in der niedrigeren Auflösung von 1.366 x 768 und 2-facher statt 4-facher Kantenglättung mit 34 FPS wieder spielbar.
Alienware 14
Core i7 4700MQ, GTX 765M
- Hoch
- Maximal
- 0,0
- 20,0
- 40,0
- 60,0
- 80,0
- 100,0
Lautstärke
Je kleiner ein Gaming-Notebook wird, desto weniger Platz bleibt im Inneren für große und potenziell leise Lüfter und andere Kühlelemente. Unter Last erreicht das Alienware 14 dementsprechend mit teils über 50 dB einen einen Lärmpegel, der sich nur mit gut abschirmenden Kopfhörern aussperren lässt. In Windows oder beim Surfen fällt die Geräuschkulisse dank der SSD mit knapp 30 dB spürbar angenehmer aus, Zugriffe auf der HDD sind aber deutlich herauszuhören. Außerdem nerven die Lüfter mit gelegentlichem Aufdrehen ohne erkennbaren Grund im Idle-Betrieb. Insgesamt macht das Alienware 14 damit in Sachen Lautstärke keine besonders gute Figur, sondern erfordert vor allem beim Spielen entweder sehr stark dämpfende Kopfhörer oder entsprechend lärmunempfindliche Ohren.
Lautstärke
- Spiele
- Leerlauf
- 0,0
- 12,0
- 24,0
- 36,0
- 48,0
- 60,0
Mobilität
Auch wenn Gaming-Notebooks häufig eher stationär eingesetzt werden, messen wir auch die Akkulaufzeit des Alienware 14 im Test. Im Falle des Alienware 14 leistet ein fest eingebauter Akku mit 6.000 mAh die mobile Stromversorgung. In wenig alltagsnahen Einstellungen mit deaktivierten WLAN und minimaler Helligkeit kommt der kompakte Gaming-Bolide auf eine Akkulaufzeit von knapp vier Stunden - ein im Konkurrenzumfeld höchstens durchschnittlicher Wert. Unter Volllast und bei maximaler Helligkeit macht das Alienware 14 bereits nach einer Stunde und zehn Minuten schlapp und liegt damit im üblichen Bereich für Gaming-Notebooks dieser Leistungsklasse. Deutlich ausdauernder ist da das vergleichbar ausgestattete Asus G750JW, das unter Volllast fast doppelt so lange durchhält.
Akkulaufzeit
- Surfen per WLAN
- Volllast
- 0
- 74
- 148
- 222
- 296
- 370
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