Seite 2: Deviltech Fragbook - 17-Zoll-Preisbrecher mit Geforce GTX 675M

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Display

Im Deviltech Fragbook kommt das gleiche entspiegelte Display zum Einsatz wie im Original-Notebook MSI GT70. Das Chi Mei N173HGE-L11 ist ein TN-Panel mit einem im Test gemessenen, sehr guten Schwarzwert von 0,42 cd/m². Bereits beim zwar noch soliden Kontrastverhältnis von 540:1 fallen die Messwerte gegenüber denen im Test des MSI GT70 aber deutlich ab. Statt 779:1 erreicht das Deviltech Fragbook lediglich 540:1, was von der niedrigeren, durchschnittlichen Helligkeit von 216 statt 250 cd/m² verursacht wird.

Die Webcam im Display-Rahmen löst mit zwei Megapixeln auf. Die Webcam im Display-Rahmen löst mit zwei Megapixeln auf.

Weil die Blickwinkel für ein TN-Panel aber wieder sehr gut ausfallen, gehen wir bei den schlechten Helligkeitswerten von einer produktionsbedingten Abweichung aus – alle bisher mit dem identischen Panel gemessenen Geräte kamen mehr oder weniger auf die gleichen guten Messergebnisse. Deshalb bewerten wir das Deviltech Fragbook beim Display genauso wie das MSI GT70. Noch ausführlichere Messungen zur Bildqualität des Deviltech Fragbook lesen Sie im Test bei Notebookcheck.com

Ausstattung

In der günstigsten Konfiguration verfügt das Deviltech Fragbook aufgrund des niedrigen Einstiegspreises nur über die absolut notwendige Standardausstattung. Also über die vom Gehäuse vorgegebenen Anschlüsse hinaus nur über eine 500 GByte große Festplatte und einen DVD-Brenner. Einzige Besonderheit ist die spezielle Killer-Netzwerkkarte von Qualcomm, die für niedrige Pings im Kabelnetzwerk sorgen soll, sich in der Praxis aber absolut nicht bemerkbar macht, weil nicht der Netzwerkanschluss, sondern die Netzwerk- beziehungsweise Internetverbindung das eigentliche Nadelöhr darstellen. Verbindungen ins WLAN baut das Notebook über einen gängigen Intel-Chip auf.

Ansonsten bietet das Deviltech Fragbook ausreichend Anschlüsse. Dreimal USB 3.0 und zweimal USB 2.0, VGA und HDMI sowie eSATA, Kartenleser und vier Mal 3,5-mm-Klinke zum Anschluss von Lautsprechern und Mikrofon beziehungsweise Headsets dürften praktisch allen Anforderungen genügen.

Links An der linken Seite befinden sich dreimal USB 3.0, der Kartenleser sowie die vier Klinkenbuchsen für Lautsprecher und Mikrofon.

Rechts Rechts liegen nur zwei USB-2.0-Anschlüsse sowie das optische Laufwerk. Gut zu erkennen ist das klobige Heck.

Vorne An der flachen Front gibt es keine Anschlüsse, nur die Status-LEDs.

Hinten Am wuchtigen Heck schließen Sie externe Monitore über VGA und HDMI, Festplatten per eSATA sowie das Netzteil und eine etwaige Kensington-Diebstahlsicherung an.

Die eingebauten 2.1-Lautsprecher mit Subwoofer und THX-TruStudio-Pro-Aufkleber klingen für ein Notebook erstaunlich gut, zumal auch die Maximallautstärke in Ordnung geht. Wer aber auch nur etwas Wert auf guten Klang legt, sollte wie bei allen Notebooks auch hier separate Lautsprecher anschließen oder ein Headset verwenden. Da das MS-1762-Gehäuse zwei Festplatteneinschübe bietet, lässt sich gegen Aufpreis beispielsweise eine zusätzliche SSD dazubestellen. Für ein 256-GByte-Modell etwa berechnet Hersteller Deviltech 210 Euro.

Eingabegeräte

Im Gegensatz zum MSI GT70 fehlt der Tastatur des Deviltech Fragbooks die Beleuchtung. Aber der Anschlag ist sauber definiert und die freistehenden, sogenannten Chiclet-Tasten sind ausreichend groß. Durch den vollständigen Ziffernblock schreibt es sich auf dem Fragbook fast wie mit einer vollwertigen Tastatur. Gewöhnen müssen wir uns im Test nur an die kleine ENTER-Taste und die ungewöhnliche Position der <>-Taste, die jetzt links neben der Leertaste statt links neben Y zu finden ist.

Das Touchpad arbeitet hinreichend präzise, zwingt uns durch seine geringe Fläche bei raumgreifenden Zeigerbewegungen aber immer wieder zum Umsetzen. Zudem funktionieren bei unserem Testgerät die Multitouchgesten nicht, obwohl sie bei anderen Notebooks mit gleichem Gehäuse und Touchpad keine Probleme machen. Da Spieler aber ohnehin eine Maus anschließen, stört das beim Spielen eher weniger, was dann auch für die sehr schwergängigen Maustasten gilt – unterm Strich ist das Touchpad aber höchstens mittelmäßig.

Tastatur Auf der Tastatur tippen wir im Test sehr präzise. Dahinter liegt eine berührungsempfindliche Bedienleiste, über die sich unter anderem das Laufwerk öffnen oder das WLAN aktivieren lässt.

Touchpad Das Touchpad ist relativ klein und die Maustasten schwergängig. Beim Einsatz einer Maus spielt das aber keine Rolle.

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