Wer seinen klobigen Desktop-Rechner unter dem Schreibtisch nicht mehr lieb hat, kauft in der Regel ein Notebook. Die sind, die richtige Hardwareausstattung vorrausgesetzt, durchaus spieletauglich und leicht zu transportieren. LAN-Party, ahoi! Doch Laptops kosten immer noch einige Euro mehr als vergleichbare stationäre Kollegen. Und Aufrüsten ist meist Fehlanzeige. Fatal, denn morgen ist der Highend-Rechner von heute schon der Schnee von gestern. Schrauber wenden sich eh mit Grausen ab: Die hochintegrierte Technik bietet so gut wie keine Möglichkeit, bei Defekten selbst Hand an zu legen - und für Tuning bleibt kaum Raum.
Das Beste aus zwei Welten
Optimal wäre eine Lösung, die die Mobilität von Notebooks mit der modularen Zugänglichkeit und Erweiterbarkeit eines Desktop-Rechners vereint. Voila, einer der ganz heißen Hardware-Trends bietet die Lösung: Sogenannte Barebones oder Mini-PCs. Ein Barebone (englisch sinngemäß für »blankes Gerippe«) ist die Basis für einen Mini-PC. Zum Lieferumfang gehören in der Regel das kompakte quaderförmige Gehäuse, ein Mainboard mit einer Reihe von Onboard-Komponenten (Sound, Netzwerk etc.), ein Kühler, ein Netzteil sowie die Verkabelung. Barebones gibt es schon ab etwa 220 Euro. Damit aus diesem Grundgerüst ein funktionierender Mini-PC wird, wählen und installieren Sie Grafikkarte, CPU, Arbeitsspeicher, Laufwerke und bei Bedarf eine Soundkarte. So ein kompletter Power-Zwerg wiegt meist unter fünf Kilo, ist aber genauso potent wie die dicken Kollegen. Wir testen sieben aktuelle Barebones sowie drei fertig konfigurierte Mini-PCs.
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