Video komprimieren
Ist das Video fertig und zu Ihrer Zufriedenheit nachbearbeitet, haben Sie es so gut wie geschafft. Nur ein letzter Schritt fehlt noch: Da Fraps die Videodaten unkomprimiert speichert, ist das Video noch viel zu groß. Um es zu komprimieren, öffnen Sie im Windows Movie Maker das Menü »Datei/Film veröffentlichen…«. Wählen Sie dann den Menüpunkt »Dieser Computer« und geben der Videodatei in der folgenden Abfrage einen Namen. Zuletzt suchen Sie sich die zu Ihren Ansprüchen passenden Qualitätseinstellungen aus. Der Movie Maker bietet unter anderem DVD, 720p, 1080p und PAL. Ein Klick auf »Veröffentlichen« schließt den Vorgang ab. Der Video Maker codiert das Video nun als .wmv-Datei in der gewünschten Qualität – fertig.
Tools für erweiterte Videobearbeitung
Wer professionellere Filme produzieren möchte, wird schnell an die Grenzen des Windows Movie Maker stoßen. Deshalb stellen wir Ihnen einige nützliche Gratis-Programme vor, die Ihrer Kreativität mehr Spielraum geben.
Audacity
Eine der Hürden auf dem Weg zum hollywoodreifen Blockbuster ist die beschränkte Anzahl an Tonspuren, die der Movie Maker unterstützt – neben der Tonspur Ihrer Rohaufnahmen können Sie maximal eine weitere Audiospur einfügen. Mit dem kleinen, aber umfangreichen Freeware-Tool Audacity umgehen Sie dieses Hindernis, indem Sie alle Audiodateien, die in das Video sollen, zu einer zusammenführen und diese selbst passend abmischen. Der Einstieg in die Bedienung fällt allerdings schwer - am Anfang erschlagen einen die vielen Funktionen– nach einiger Einarbeitung gehen die wichtigsten Vorgänge aber leicht von der Hand und ermöglichen Ihnen eine größere Klangvielfalt in Ihren Spielevideos.
XMedia Recode
Der Windows Movie Maker codiert Videos automatisch in das Microsoft-eigene Videoformat .wmv. Wenn Sie Ihr Video in einem anderen Format speichern wollen, müssen Sie es nachträglich konvertieren. Die kostenlose Software XMedia Recode ist hierfür optimal. Sie transkodiert Ihre Werke in alle gängigen Formate und bietet darüber hinaus eine Menge Einstellungsmöglichkeiten, um die Bild- und Tonqualität an Ihre Bedürfnisse anzupassen, ohne dabei schwer zu bedienen zu sein.
Mehr Möglichkeiten nur für Geld
Wem die Möglichkeiten des Windows Movie Maker zur Video-Bearbeitung nicht reichen, wird um eine kleinere oder größere Investition nicht herum kommen. Für unter 100 Euro gibt es zum Beispiel Sony Vegas und Magix Video Deluxe. Wenn Sie bereit sind, zwischen 600 und 1.000 Euro in Ihre Filmprojekte zu stecken, können Sie zu Adobe Premiere oder zur professionellen Ausführung von Sony Vegas greifen.
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