Spiele-PCs aus der Schachtel - Zehn Rechner zwischen 1000 und 1500 Euro

Nicht jeder Spieler möchte seinen neuen Rechner selbst zusammenschrauben. Komplett-PCs sind da eine echte Alternative zum Eigenbau. Wir testen zehn aktuelle Rechner zwischen 1.000 und 1.500 Euro.

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Vor etwa vier Jahren mussten Spieler für einen echten High- End-Rechner an die 2.000 Euro investieren. Heutzutage bekommen Sie schon für etwa 1.000 Euro einen Spiele-PC der Spitzenklasse. Im direkten Vergleich kosten Fertig-PCs zwar mehr als die Summe der Einzelkomponenten, dafür sind sie aber bereits zusammengebaut, das Betriebssystem ist mit allen nötigen Treibern auf der Festplatte vorinstalliert, bei guten Herstellern wird der gesamte Rechner auf Stabilität getestet und obendrauf gibt es noch eine beruhigende Garantie – manchmal sogar mit 24 Monaten Vor-Ort-Abholservice. Welcher Hersteller das beste Paket aus Spieleleistung, stabilem Betrieb und sauberer Software- Installation schnürt, das testen wir in diesem Hardware- Schwerpunkt. Zehn Fertig-PCs von Arlt, Atelco, Hardware4u.net, HP, Grey, One, XMX, Ultraforce und Wortmann haben wir dazu auf den GameStar-Prüfstand gestellt.

Das Testfeld

In einen spieletauglichen Fertig- PC ab 1.000 Euro gehört mittlerweile ein schneller Vierkernprozessor. Alle Hersteller im Test setzen dabei entweder auf Intels Core i7 oder den Core i5. AMDs maximal 150 Euro teurer Phenom II X4 liefert zwar nach wie vor viel Leistung fürs Geld, ist aber im Konkurrenzvergleich zu langsam und eher in 500-Euro-PCs zu Hause (siehe Einkaufsführer). Unabhängig von der CPU können Sie 4,0 GByte Arbeitsspeicher erwarten. Weniger rentiert sich nur bei besonders kleinen Budgets, auch weil alle Rechner in unserem Test mit Windows 7 Home Premium 64 Bit ausgestattet sind und somit die vollen 4,0 GByte (oder mehr) nutzen können.

An eine der wichtigsten Faustregeln bei der Konfiguration eines Komplett-PCs halten sich längst nicht alle Hersteller: Die Kosten der Grafikkarte sollten auf keinen Fall weniger als ein Drittel des PCVerkaufspreises betragen, anderenfalls sind Prozessor- und Grafikleistung außer Balance. Bei einem 1.000-Euro-PC entspricht das mindestens 333 Euro. Wenn wir ausgehend von diesem Betrag eine empfehlenswerte Grafikkarte einkreisen, führt uns das zur rund 380 Euro teuren DirectX-11-Platine Radeon HD 5870. Zwar verbauen die meisten Hersteller in unserem Test diese Grafikkarte oder das 300-Euro-Modell Radeon HD 5850, nur liefern können Sie zumeist nicht. Die Firma One zum Beispiel warnte Anfang Dezember bei der Bestellung eines PCs mit Radeon-HD-5800-Karte vor der eingeschränkten Verfügbarkeit. Weil die Geforce-Konkurrenz GTX 275 und GTX 285 kaum besser erhältlich und noch dazu erheblich langsamer ist, müssen Grafikkarten- und Komplett-PC-Käufer derzeit viel Geduld mitbringen.

Die Testrechner im Spiele-Benchmark : Die Testrechner im Spiele-Benchmark Die Testrechner im Spiele-Benchmark
Die Testrechner im Spiele-Benchmark

Der einzige Rechner mit Geforce-Grafikkarte stammt von HP, kostet 1.300 Euro und baut auf eine in dieser Preisklasse weit unterdimensionierte Geforce GTX 260 (150 Euro). Für 1.500 Euro verkaufen andere Hersteller bereits Crossfire-Konfigurationen mit zwei Radeon HD 5870 und bauen eventuell noch ein Blu-ray- Laufwerk ein.

1. Platz: Hardware4u.net Gamers Dream Rev. 3.1 Air X
Der Gamers Dream Rev. 3.1 Air X beeindruckt mit immenser Spieleleistung und flüsterleisem Betrieb. Klarer Testsieger!
»Test des Hardware4u.net Gamers Dream Rev. 3.1 Air X lesen

2. Platz: Grey Computer Combat Ready i5 750 HD 5870 CF
Um die enorme Leistung des Combat Ready i5 750 HD 5870 CF zu kühlen, laufen die Lüfter stets hörbar. Bastler haben viel Platz.
»Test des Grey Computer Combat Ready i5 750 HD 5870 CF lesen

3. Platz: XMX Core i7 HD 5870
Umfangreiche Ausstattung mit Blu-ray-Laufwerk, WLAN und X-Fi-Soundkarte. Unter Last drehen die Lüfter aber auf.
»Test des XMX Core i7 HD 5870 lesen

4. Platz: One Core i5 HD 5870
Für 1.000 Euro ein attraktiver PC mit hoher Spieleleistung, Blu-ray-Laufwerk und WLAN – eindeutiger Preis-Leistungs- Sieger!
»Test des One Core i5 HD 5870 lesen

5. Platz: Arlt XPC Individual
Zwar liefert der Arlt-PC eine Menge Leistung, vor allem bei der Ausstattung und der Lautstärkeentwicklung fällt der Rechner aber ab.
»Test des Arlt XPC Individual lesen

6. Platz: Ultraforce i5 750 – ATI HD5870 XFIRE
Trotz Übertaktung bleibt der schnelle Ultraforce stets kühl. Geräuschempfindliche Naturen sollten sich allerdings woanders umsehen.
»Test des Ultraforce i5 750 – ATI HD5870 XFIRE lesen

7. Platz: Grey Computer Combat Ready i5 750 HD 5850
Der zweite Grey-Rechner im Test liefert für 1.000 Euro viel, patzt aber mit hörbaren Lüftern und kurzer Ausstattungsliste.
»Test des Grey Computer Combat Ready i5 750 HD 5850 lesen

8. Platz: Wortmann Terra PC-Gamer 6200 i750 W7HP
Mit dem Terra PC-Gamer 6200 bietet Wortmann einen soliden Rechner mit genügend Leistung für die kommenden Spielekracher.
»Test des Wortmann Terra PC-Gamer 6200 i750 W7HP lesen

9. Platz: Atelco 4gamez! Corei7-860
Wie die HP-Konkurrenz ist auch der Atelco-PC zu langsam für sein Geld, da helfen weder der leise Betrieb noch die solide Ausstattung.
»Test des Atelco 4gamez! Corei7-860 lesen

10. Platz: HP Pavilion Elite HPE
HPs Pavilion Elite HPE hinkt ohne DirectX-11 und mit nur mittelmäßiger Grafikleistung dem restlichen Testfeld deutlich hinterher.
»Test des HP Pavilion Elite HPE lesen

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