Seite 2: Spiele-PCs aus der Schachtel - Zehn Rechner zwischen 1000 und 1500 Euro

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Checkliste PC-Kauf

Achten Sie beim Kauf eines neuen PCs vor allem auf Prozessor, Grafikkarte und Arbeitsspeicher. Bei der Orientierung helfen unsere Selbstbau-PC-Vorschläge aus dem Einkaufsführer. Grundsätzlich müssen Sie für einen spieletauglichen Rechner wenigstens 500 Euro anlegen. Dafür können Sie mindestens einen Core 2 Duo, einen Athlon II X4 oder einen Phenom II X3 und mindestens 2,0, aber besser 4,0 GByte Arbeitsspeicher erwarten. Als Grafikkarte sollten Sie nichts unterhalb einer Geforce GTX 260 oder einer Radeon HD 4870 akzeptieren. Vermehrt bieten die Hersteller zu diesem Preispunkt auch die günstigen DirectX-11-Grafikkarten Radeon HD 5770 und HD 5750 an, wobei letztere unterm Strich zu wenig Spieleleistung bietet. Ab einem Systempreis von 1.000 Euro bekommen Sie eine schnelle Quad-Core-CPU mit mindestens 4,0 GByte RAM und einer DirectX-11-Grafikkarte wie der Radeon HD 5850 oder gar HD 5870.

Für Ruhe im Spiele-PC sorgt neben leisen Lüftern auch ein komplett gedämmtes Gehäuse wie beim Gamers Dream Rev. 3.1 Air X. Für Ruhe im Spiele-PC sorgt neben leisen Lüftern auch ein komplett gedämmtes Gehäuse wie beim Gamers Dream Rev. 3.1 Air X.

Wenn Sie bis zu 1.500 Euro investieren, sollten Sie keinen Rechner ohne X-Fi-Soundkarte kaufen, die der Onboard-Lösung weit überlegen ist und besonders räumliche Klangkulissen aufbaut. Nur bloß keine X-Fi-Audio, denn die beherrscht nicht den bestmöglichen Soundstandard. Falls Sie beabsichtigen, den neuen PC künftig selbst aufzurüsten, sollten Sie das Mainboard genau unter die Lupe nehmen. Wir empfehlen Platinen auf Basis von Intel-, Nvidia- oder AMDChipsätzen. Alle Nvidia-Chipsätze und einige Intel-Boards unterstützen SLI, Crossfire funktioniert auf AMD- sowie Intel-Untersätzen. Für nähere Informationen (Wie viel Speichersteckplätze sind noch frei? Welche CPU kann ich maximal einbauen?) ist der Verkäufer der richtige Ansprechpartner. Wenn der Ihre Fragen nicht beantworten kann, wählen Sie besser ein Geschäft mit kompetenterem Ansprechpartner.

Ferner sollte Ihr neuer PC DVDs auch brennen und nicht nur lesen können. Ob Sie ein Blu-ray-Laufwerk brauchen, müssen Sie individuell entscheiden. Spiele werden vorerst nicht auf Blu-ray erscheinen, da zum einen die Herstellungskosten noch sehr hoch sind und zum anderen nur wenige PCs Blu-rays abspielen können. Die Frage ist: Wollen Sie Blu-ray-Filme am PC schauen oder auch Blu-rays brennen? Beim Betriebssystem sollten Sie Windows Vista links liegen lassen und nur Windows-7-Systeme kaufen, es sei denn, der jeweilige Hersteller bietet ein kostengünstiges Upgrade auf Windows 7 an. Wir empfehlen in jedem Fall die 64-Bit-Version, weil sie nur damit mehr als 3,0 GByte Arbeitsspeicher nutzen können. Häufig gestellte Leserfragen zu Windows 7 beantworten wir in unserem Special: Die wichtigsten Fragen zu Windows 7.

So testen wir

Die versammelten Fertig-PCs testen wir mit dem vorinstallierten Windows-7-Betriebssystem. Um Chancengleichheit zu gewährleisten, haben wir die Grafikkarten-Treiber aber auf den aktuellsten Stand gebracht, auf gegebenenfalls veraltete Software weisen wir im Test gesondert hin. Die Performance messen wir mit Crysis und Far Cry 2 jeweils in 1680 mal 1050 und in 1920 mal 1200 Pixeln mit und ohne vierfache Kantenglättung sowie achtfachem anisotropem Texturfilter. Die Spieleleistung hat einen Anteil von 40 Prozent an der Gesamtnote. Ausstattung und Technik (Verarbeitung, Bedienung) fließen mit je 20 Prozent in das Endergebnis ein. Lautstärke und Aufrüstbarkeit gewichten wir mit jeweils 10 Prozent.

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