Fazit: Luxus-Hardware - Teil 1: Streifzug durch die Jahrzehnte

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Fazit der Redaktion

Dennis Ziesecke: Es gibt immer wieder Hardware, die Spieler und Technik-Begeisterte ins Schwärmen geraten lässt. Nicht selten werden dabei teure Produkte gelobt, die im Alltag trotz allem schnell im Schrank verschwunden wären – längst nicht jede ersehnte Luxus-Hardware ist tatsächlich ihr Geld Wert gewesen.

Dennoch, der Blick auf ein unerschwingliches Stück verführerischer Hardware gehört zum Gaming-Hobby dazu. Sei es die (zu) teure Grafikkarte, der selten wirklich ausgelastete Achtkernprozessor, eine unvernünftige Menge RAM, die größte SSD auf dem Markt und natürlich ein großer, hochauflösender und vielleicht sogar gekrümmter Monitor.

Ein wenig Sehnsucht nach gewissen Geräten gehört für mich zum Hobby dazu. Nicht immer ist es allerdings ratsam, tatsächlich dem Kaufdrang nachzugeben. Die größte SSD ist nächstes Jahr schon gute Mittelklasse, die Krümmung des Monitores mehr teuer als praktisch und die 1.000 Euro für die neueste Grafikkarte wären über die Jahre bestimmt sinnvoller in mehrere jeweils aktuelle Mittelklassekarten investiert gewesen. Spaß machen die mal mehr, mal weniger sinnvollen High-End-Eskapaden trotzdem – selbst als nicht zahlender Beobachter.

Und nun suche ich mein Intel-Shirt mit dem 486-Today-Sprüchlein, schalte den Creative MuVo-MP3-Player ein und spiele ein wenig Dragons Lair. Es geht doch nichts über die Luxushardware vergangener Generationen!

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