Fazit der Redaktion
Jan Purrucker: Mit vergleichsweise wenig Geld und Aufwand lässt sich aus einem leisen PC ein fast komplett lautloser Rechner machen. Wer selbst einen Silent-PC bauen möchte, sollte bei den Gehäuselüftern anfangen und diese gegen leisere Modelle austauschen. Auch die Dämmung des Gehäuses geht dank vorgeschnittener Komplett-Sets mittlerweile relativ schnell von der Hand und rechnet sich durch weniger Vibrationen und niedrigerem Lärmpegel.
Auch das Austauschen des CPU-Kühlers, gegen ein größeres Modell mit langsam drehenden Lüftern verringert die Lautstärke und schafft durch die niedrigeren Temperaturen gleichzeitig Raum für Übertaktung. Wir haben uns für diesen Test bewusst gegen eine Kompaktwasserkühlung entschieden, da diese zwar im Schnitt etwas besser kühlen, sich jedoch durch Brummen und Surren der kleinen Pumpen meist nicht für Silent-PCs eignen.
Wer noch einen Schritt weitergehen will, tauscht das Kühlsystem der Grafikkarte gegen einen Custom-Kühler. Das ist zwar mit vergleichsweise viel Aufwand und oft dem Verlust der Garantie verbunden, spart aber ebenfalls einige Dezibel. Zudem bleibt die GPU in unseren Tests unter Last deutlich kühler und kann dadurch beim Spielen durchgehend höher boosten, was sich wiederum in höheren Frameraten widerspiegelt.
Wir bedanken uns bei Tom von Hardware4u.net für die Experten-Tipps zum Silent-PC.
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