ATI: Gut aufgestellt
Die Spitzenmodelle der ATI-Kollektion werden vom X800 XT angetrieben. Karten mit dieser Bezeichnung sind so schnell wie Nvidias zurückgezogener Geforce-»Extremist«, aber flüsterleise - und erhältlich. Allerdings zu deftigen Preisen deutlich über 500 Euro. Gerüchte um die Markteinführung der »Platinum Edition« des XT-Chips wollte ATI nicht kommentieren. Real dagegen sind die X800-Pro-Varianten. Diese leistungsreduzierten XT-Chips gibt es ab etwa 400 Euro. Sie zeigen sehr gute 3D-Leistung, ebenfalls fast ohne Lärmentwicklung. Und die »X600« soll Käufer in der Mittelklasse finden.
So testen wir 3D-Karten
Alle Grafikkarten haben wir auf unserer Standard-Benchmark-Plattform getestet: Als CPU dient ein Pentium 4 HT/3,2 GHz auf dem Intel-Mainboard D875PBZLK mit i875P-Chipsatz und 512 MByte PC3200-RAM.
Gleich mit vier Benchmarks haben wir die DirectX-9-Performance ermittelt: Far Cry, X2, Aquamark 3 und der 3DMark2003 geben uns Aufschluss über die Leistung an der zur Zeit wichtigsten Schnittstelle. Unsere Far Cry-Demo ist besonders anspruchsvoll und der Härtetest für 3D-Karten. Mit UT 2004 messen wir die DirectX-8-Leistung, und Call of Duty hat das angestaubte Quake 3 als OpenGL-Test abgelöst. Die sechs Benchmarks liefen in drei Auflösungen (1024x768, 1280x1024, 1600x1200) und in einem erneuten Durchgang in allen Stufen mit Vierfach-Fullscreen-Antialiasing und achtfachem Anisotropic Filtering, also bester Bildqualität. (MT)
Den kompletten Artikel lesen Sie in GameStar-Ausgabe 08/2004.
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