Fazit
Daniel Visarius: Weil wir keine Einsicht haben in die Verträge zwischen Nvidia und den einzelnen Spieleentwickler fällt ein abschließendes Urteil über »The Way It's Meant To Be Played« schwer. In einigen Spielen hat der kostenintensive Programmierer-Einsatz tatsächlich für ein gegenüber den Konsolen deutlich verbessertes Spielerlebnis gesorgt. Das ist lobenswert.
Wegen anderen Fällen wie GTA IV, Saboteur oder Assassin's Creed bleibt trotzdem ein fader Beigeschmack zurück. Wir können nachvollziehen, dass Nvidia mit dem TWIMTBP-Programm in ersten Linie die Stabilität und Performance seiner Geforce-Karten optimieren will. Trotzdem stellt sich die Frage, inwiefern hier eventuell die engen Beziehungen zum Publisher missbraucht werden, um Radeon-Karten schlechter aussehen zu lassen. Allerdings: Nach unseren Informationen hat AMD kein so umfangreich angelegtes Programm oder vermarktet es zumindest schlecht. In der Praxis arbeitet AMD aber ebenfalls eng mit Spieleentwicklern zusammen, wie unter anderem bei der DirectX-11-Unterstützung von Colin McRae: Dirt 2 und dem kommenden Alien vs. Predator (kein Release in Deutschland).
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