Seite 6: Die größten Hardware-Fresser - Spiele, die Rechner an ihre Grenzen trieben

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Strike Commander (1993)

Spiele mit »Commander« im Titel stammten nicht selten von Wing Commander-Schöpfer Chris Roberts. Strike Commander macht da keine Ausnahme und bot anno 1993 technisch beeindruckende, actionreiche Luftschlachten. Das Ringen um eine neue Weltordnung lieft zwar bereits auf einem 386, Entwickler Origin Systems empfahl jedoch idealerweise einen 486DX2. Die »RealSpace« getaufte Grafik-Engine wurde eigens für Strike Commander entwickelt und fraß sich mit Features wie »Goural-Shading« zur besseren Umgebungsdarstellung und Texture-Mapping durch die damalige Hardware.

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Star Wars: Rebel Assault (1993)

Das 1993 erschienene Star Wars: Rebel Assault war das erste große Spiel, das ausschließlich auf CD verkauft wurde, waren Spiele doch bisher immer auf Diskette erschienen. Die eigentlichen Systemanforderungen des Spiels waren eher moderat. Doch der mangelnde Vertrieb über Disketten führte dazu, dass viele Fans sich zusätzlich zum Spiel ein CD-Laufwerk zulegen mussten. Dank der wesentlich höheren Speicherdichte einer CD konnten grafisch hochwertige Video-Sequenzen in das Spiel integriert werden. In dieser Hinsicht war Rebel Assault ein Meilenstein.

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Ultima Underworld (1992)

Ultima Underworld erschien 1992 und bot eine für damalige Verhältnisse beeindruckende 3D-Grafik sowie mit Texturen versehene Oberflächen. Das Rollenspiel verfügte über Boden-, Decken- und Wandtexturen, die in Echtzeit dargestellt wurden. Um den für damalige Verhältnisse immensen Rechenaufwand echtzeitberechneter 3D-Umgebungen auch auf Mittelklasse-Systemen flüssig darstellen zu können, wurde das eigentliche Bildsignal des Spiels auf etwa ein Viertel der Bildschirmgröße reduziert. Rund um das Bild konnten somit dauerhaft Inventar und Charakterübersicht eingeblendet werden.

» Ultima Underworld bei GOG.com downloaden

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