Geforce GTX 200 (2008)
Nachdem die Geforce 9 lediglich eine behutsame Weiterentwicklung der Geforce 8 darstellte (böse Zungen sprechen auch von einer Umbenennung), setzte die Geforce-GTX-200-Serie auf einem nahezu komplett neu entwickelten Grundgerüst auf. Der Grafik-Prozessor mit seinen 1,4 Milliarden Transistorschaltungen war seinerzeit weit komplexer als ein Core 2 Duo E6600 mit 291 Millionen Schaltwerken.
Im Vergleich zu Gefore 8 und 9 erhöht Nvidia die Zahl der Shader-Einheiten von 128 (Geforce 8800 GT) auf 192 (Geforce GTX 260) und 240 (Geforce GTX 280). Detailverbesserungen steigern zudem die Leistungsfähigkeit der einzelnen Rechenwerke. Außerdem gab es zum ersten Mal »PhysX«-Unterstützung, also die Fähigkeit, Physikberechnungen mittels der frisch zugekauften »Physx«-Engine von Ageia auf dem Grafikchip (auch Geforce 8/9) vorzunehmen.
Medusa
Die Geforce-GTX-200-Reihe wurde mit einer kleinen, in Echtzeit berechneten Fantasy-Story mit dem Titel Medusa vorgestellt, die viel Wert auf die Darstellung von Gesichtsanimationen sowie massiven Shader-Einsatz legt. Vor allem das detailliert, vernarbte Gesicht des Abenteurers sowie die nahtlose Verwandlung der Medusa beeindruckt 2008 immens.
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