Fazit
Was Epic Games von der Unreal Engine 4 gezeigt hat, gefällt uns sehr gut. Zwar ist der gezeigte Elemental-Trailer nicht die grafische Offenbarung, die sich viele gewünscht haben, aber dennoch äußerst beeindruckend. Der Samaritan-Trailer von 2011 hat aber bereits eine ähnliche grafische Qualität, markiert er doch den Grundstein der Unreal Engine 4. Auch die Cryengine 3 kann optisch mit der Elemental-Demo mithalten. Ganz Unrecht wird Cervat Yerli mit seiner Aussage über die Unreal Engine 4 also wohl nicht haben. Wie groß der Rechenaufwand für die hohe Effektdichte bei den beiden konkurrierenden Engines tatsächlich ist, können wir mangels vorliegender Unreal-Engine-4.0-Spiele aber noch nicht abschätzen.
Am meisten beeindruckt haben uns die Partikel- und Physikeffekte. Millionen von Funken, die sich physikalisch korrekt durch die Szene bewegen, dabei von äußeren Faktoren wie Wind beeinflusst werden und sich gleichzeitig selbst etwa auf die Beleuchtung auswirken. Durch die nun plattformunabhängige Verfügbarkeit und die deutlich höhere Leistung der kommenden Konsolen gehen wir davon aus, das Physik und Partikel das technische Schlüsselelement der nächsten Spielegeneration werden könnten.
Nach aktuellem Stand ist vor dem Winter 2013 aber nicht mit dem ersten auf der Unreal Engine 4.0 basierenden Spiel zu rechnen. Wenn sich Epics Ankündigungen bewahrheiten und die Entwickler rund um den Globus ähnlich angetan sind wie wir, dann dürfte der neue Grafikmotor mittelfristig wieder zur meistbenutzen Spiele-Engine werden.
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