Seite 2: Spiel-Mäuse - Aktueller Nager im Vergleich

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Kabellose und optische Unterarten

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Die vermehrte Spielenutzung sorgt Ende der 90er zusammen mit der Verbreitung des Internets für eine wahre Innovationsflut bei der Maus-Technologie. Während sich Ewigkeiten fast gar nichts tat - eine nur selten nutzbare dritte Taste war das höchste der Gefühle - führen die Hersteller nun mit schöner Regelmäßigkeit sinnvolle Neuerungen ein. Den Anfang machte das Scrollrad, das nicht nur die Navigation im Internet deutlich erleichtert. Bald erkannten auch die Spieleentwickler seine Vorteile; für ambitionierte Zocker ist es - etwa zum schnellen Waffenwechsel - inzwischen zum unersetzlichen Bestandteil einer Maus avanciert. Ende 1999 folgt die bislang größte technische Umwälzung. Während jahrzehntelang eine Kugel zur Bestimmung vom Positionsveränderungen diente, stellt Microsoft ein optisches Abtastsystem vor. Hier registrieren rote Leuchtdioden Bewegungen in x- und y-Richtung. Die zumindest theoretischen Vorteile sind eine höhere Auflösung und damit bessere Präzision, kein Verschleiß wichtiger Teile und keine Verschmutzung von Kugeln und Rollen. Außerdem ist der Attraktivitätsfaktor einer im Dunkeln intensiv rot illuminierten Maus nicht zu unterschätzen.

Technisch nicht unbedingt neu, als Trend aber derzeit stark im Kommen sind kabellose Mäuse. Mit ihrem Prinzip versprechen sie ungehinderte Bewegungsfreiheit vor dem Computer - wer hat sich nicht schon mal über ein zu kurzes oder klemmendes Kabel geärgert. Die Datenübertragung erfolgt hier via Infrarot-/Funktechnik.

Im Testlabor

Selbst klassische Joystick-Spiele wie die exzellente MechWarrior-Reihe setzen vermehrt auf Maussteuerung. Selbst klassische Joystick-Spiele wie die exzellente MechWarrior-Reihe setzen vermehrt auf Maussteuerung.

Rund 30 Mäuse fanden sich zum Test in der Redaktion ein. Für sie galten dieselben Kriterien wie bei bisher durchgeführten Maustests. Mit 20 Prozent fließt die Ergonomie in die Gesamtwertung ein. Hier bewerten wir, wie das jeweilige Modell in der Hand liegt und ob es auch nach stundenlangen Dauersessions noch unverkrampftes Spielen zulässt. Außerdem fallen darunter die Erreichbarkeit aller Knöpfe und Räder sowie die Kabellänge. Mit 30 Prozent gewichten wir die Ausstattung. Die Anzahl der Knöpfe und sonstiger Bedienelemente spielt hier eine große Rolle, ebenso die Verarbeitungsqualität und Stabilität der Maus. Nicht zu unterschätzen ist die beigelegte Software - lässt sie sich nur schlecht oder unbequem konfigurieren, kann das den Spaß ziemlich verderben...(MG)

Den kompletten Artikel sowie zusätzliche Screenshots finden Sie in GameStar-Ausgabe 08/2001.

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