Stabil und ausgereift
Sowohl die Vertreter der vor zwei Monaten präsentierten Sockel-939-Familie als auch die brandneuen Sockel-775-Mainboards liefen bei uns erstaunlich stabil und zickten in keiner der Standarddisziplinen. Die Plattformen sind in der Regel gut ausgestattet und von Layout bis Bios wohl durchdacht. Selbst Eigenkonstruktionen wie die von Elitegroup zeigten keine Aussetzer. Da die P4-Boards in der Regel besser ausgestattet sind als Ihre Athlon-Pendants, fahren sie die insgesamt höheren Wertungen ein.
So testen wir Mainboards
Alle Platinen haben wir mit 1 GByte RAM (DDR1 oder DDR2) und einer Geforce 6800 GT (AGP oder PCI-E) getestet. Die Sockel-939-Boards bestückten wir mit einem Athlon 64/3500+, bei der 775-Familie kam ein Pentium 4 HT/520 (3,4 GHz) zum Einsatz. Die Aufrüstmöglichkeiten der Sockel-775-Boards auf den kommenden DDR2-667-Speicher prüften wir mit 1 GByte Corsair DDR2 XMS Proseries PC5400.
Die Spieleleistung rangiert mit 20 Prozent erst an zweiter Stelle, denn die Systemperformance hängt vielmehr von 3D-Karte, CPU und Speicher als vom Mainboard ab. Wir ermitteln die Boardperformance mit unserem hardwareintensiven Far Cry-Test sowie UT 2004, 3DMark2003 und PCMark2004. Mit ebenfalls 20 Prozent zählt die Ausstattung: Gute Onboard-Komponenten ersetzen mittlerweile weitgehend Zusatzkarten, erweitern die Einsatzmöglichkeiten und beeinflussen die Aufrüstbarkeit. Beim Kühlsystem (10 Prozent) urteilen wir über Effizienz und Lautstärke der verwendeten Lösung. Übertaktungsoptionen, Handling von Onboard-Komponenten und weitere Bedienungsmöglichkeiten fassen wir in der Bios-Note (10 Prozent) zusammen. (MT)
Den kompletten Artikel lesen Sie in GameStar-Ausgabe 10/2004.
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