Monitor-Revolution - TFT-Monitore für Spieler

Premiere: Zum ersten Mal sind TFT-Displays auch für Spieler geeignet. Mit Messgeräten und Quake 3 rücken wir den Flüssigkristallen auf die Pelle - und stellen zum Vergleich die besten Röhrenmonitore vor.

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Hardware-Schwerpunkt: Monitor-Revolution Hardware-Schwerpunkt: Monitor-Revolution

Da war doch was? Da auf dem Kirchturm, eine Bewegung! Oder doch nicht? Zielfernrohr raus, Snipern ist sowieso das Größte. Verdammt, ist das jetzt ein Bösewicht oder ein Mauervorsprung? Wenn man doch bloß die Konturen besser erkennen könnte; völlig unmöglich in dem Brei.Wer jetzt für bessere Sicht mit dem fettigen Daumen über die Mattscheibe wischt, wird auch weiterhin keinen Durchblick haben. Obwohl der Bildschirm die direkte Schnittstelle zu Auge und damit Hirn des Spielers ist, fristet er meist ein Mauerblümchendasein. Zumindest im Vergleich zu prominenten Technikkollegen wie etwa 3D-Grafikkarten. Doch diese können ihre Qualitäten mit alternden, in der Leistung nachlassenden Glotzkästen nur zum Teil umsetzen. Wer jetzt einen neuen Monitor anschaffen will, steht vor der Entscheidung: Flachdisplay oder Röhre?

Technik: TFT-Displays

Für Flachbildschirme werden im Allgemeinen zwei Bezeichnungen verwendet: Entweder ist von einem - oder einem -Display die Rede. Die TFT-Bauweise ist nichts anderes als eine Weiterentwicklung der LC-Displays, und die Technologie, die dahintersteckt, im Prinzip die Gleiche. An Flüssigkristalle, die sich zwischen zwei Scheiben befinden, wird eine Spannung angelegt (On-Zustand) - oder eben nicht (Off-Zustand). Liegt Strom an, richten sich die Molekülketten, wie an der Perlenschnur gezogen, gerade aus; fällt die Spannung weg, drehen sie sich um 90 Grad. Doch wie entsteht in diesem Gewusel ein Bild? Eigentlich ganz einfach: Leuchtstoffröhren (Backlight) werfen von der Rückseite des Displays Licht in Richtung einer Scheibe. Auf die Scheibe sind Bildpunkte (Pixel) aufgebracht. Jeder Pixel besteht aus drei Farbzonen (Rot, Grün, Gelb) und kann so jede beliebige Farbe annehmen. Das Licht muss auf seinem Weg zum Pixel die Flüssigkristalle passieren. Ein Transistor pro Bildpunkt steuert nun aktiv, ob die Flüssigkristalle das Licht blockieren (Strom aus) oder durchlassen (Strom an). Die Kristalle wirken also wie Lichtventile, geschaltet von Transistoren. Entsprechende Signale erhalten die Transistoren von der Grafikkarte.

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