Spiele-Leistung
In den Spiele-Benchmarks schlagen sich die 32-Nanometer-Neulinge gut, große Überraschungen gibt es aber keine. Zwar überholen die Dual-Core-CPUs Core i3 540 (3,06 GHz) und i5 661 (3,33 GHz + Turbo) die teureren Quad-Core-Vertreter in Call of Duty 4 meist sogar, das Spiel profitiert aber kaum von vier Rechenkernen und der höhere Takt der Dual-Core-CPUs bringt hier den Vorteil - immerhin rechnet der Core i5 661 bei aktiviertem Turbo mit 3,6 GHz unter Last. So schlägt er etwa den deutlich teueren Core i7 870 mit 142,9 zu 142,1 fps in 1680x1050 knapp.
In Far Cry 2 zeigt sich ein ähnliches Bild. Allerdings liegen die Quad-Core-Vertreter meist leicht vor den Dual-Core-Neulingen (siehe Benchmarks). Insgesamt werden aber alle getesteten CPUs in Far Cry 2 von der Geforce GTX 285 limitiert, wodurch sich die Benchmark-Ergebnisse kaum unterscheiden.
Interessanter sind da die Tests mit Anno 1404, das als erster Titel in unseren Tests nicht nur spürbar von vier Kernen profitiert, sondern auch mit aktiviertem Hyperthreading messbar schneller läuft als ohne. So können die teureren Vierkerner ihre Vorteile ausspielen und überholen die günstigen Dual-Core-Vetreter teils deutlich. Vor allem CPUs wie der Core i7 870, der dank vier Rechenkernen und Hyperthreading auf acht virtuelle Kerne zurückgreifen kann, setzt sich mit 56,0 fps (1680x1050) klar vor den Core i5 661 mit 41,0 und den Core i3 540 mit 31,0 fps. Auch der Core i5 750 mit vier Rechenkernen ohne Hyperthreading überholt mit 49,0 fps in derselben Einstellung die beiden Neulinge.
Unterm Strich bieten die 32-Nanometer-Zweikerner damit mehr als ausreichend hohe Leistung in Spielen, nur in Anno 1404 fallen Sie deutlich hinter die etablierten Quad-Cores zurück. Allerdings werden künftige Titel voraussichtlich stärker von zusätzlichen Rechenkernen profitieren, so dass Spieler am besten zu einer CPU mit vier Kernen greifen und die Dual-Core-CPUs meiden.
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