Seite 3: Intel Core i5 7500 - Quadcore von Intel für 200 Euro

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Core i5 7500: Technische Daten
Testsystem

2

Spiele-Benchmarks
CPU Performance Rangliste

3

Anwendungs-Benchmarks
Stromverbrauch

4

Fazit

5

Wertung

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Anwendungs-Benchmarks

Bei Anwendungen haben Prozessoren mit hoher Kern- und Threadzahl meist deutlich Vorteile, dementsprechend kann der Core i5 7500 hier nicht wirklich glänzen. Durch den etwas niedrigeren Takt liegt er meist ein Stück hinter dem Core i5 7600K, der sich wiederum AMDs Ryzen 5 1600X mit sechs Kernen und virtueller Kernverdoppelung deutlich geschlagen geben muss.

In Handbrake kann sich der Core i5 7500 zumindest im Duell mit dem deutlich älteren Core i7 2600K trotz dessen Unterstützung von bis zu acht Threads aufgrund der moderneren Architektur klar absetzen. In 7-Zip und Cinebench liegt der 2600K dagegen wieder vor dem Core i5 7500, gleiches gilt für AMDs FX 8350, der wie der 2600K bis zu acht Threads bearbeiten kann.

Stromverbrauch

Der Stromverbrauch des Core i5 7500 fällt in unserem Lastszenario (Battlefield 1) vergleichsweise niedrig aus, das gesamte Testsystem erreicht mit 235 Watt den geringsten Wert. Das hat er einerseits der effizienten Kaby-Lake-Architektur und andererseits seinen relativ niedrigen Taktraten zu verdanken.

Auch hier ist der Vergleich mit dem Core i7 2600K interessant: Die noch in 32 Nanometer gefertigte CPU verbraucht bei ähnlicher Leistung deutlich mehr Strom, der Core i5 7500 hat auch dank 14-Nanometer-Fertigung sowie über die Jahre verbesserten Stromsparmechanismen klare Vorteile. Der etwas höher getaktete Ryzen 5 1600X verbraucht zwar ungefähr zehn Prozent mehr als der Core i5, dafür hat er aber klar die bessere Zukunftssicherheit zu bieten.