Fazit: Intel Core i5 7500 - Quadcore von Intel für 200 Euro

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Fazit der Redaktion

Nils Raettig: Der Core i5 7500 von Intel hat im Test mit ganz ähnlichen Problemen wie der Core i5 7600K zu kämpfen. Mangelnde Spieleleistung gehört aktuell zwar nicht dazu, außerdem fällt der Performance-Unterschied gegenüber dem 40 Euro teureren Core i5 7600K meist vernachlässigbar gering aus. Gleichzeitig bekommt man aber für nur 30 Euro mehr bei AMD und dem Ryzen 5 1600 zwei zusätzliche Kerne, virtuelle Kernverdoppelung und einen freien Multiplikator geboten.

Auch wenn es Spiele gibt, in denen ein Core i5 mit vier Kernen vor einem Ryzen 5 mit sechs Kernen liegt, würde ich in Anbetracht der jetzt schon sehr geringen Unterschiede in Sachen Spieleleistung klar zum Ryzen 5 greifen. Dafür spricht auch die deutlich höhere Anwendungsleistung. Die zeigt, was möglich ist, wenn die zwei zusätzlichen Kerne sinnvoll ausgelastet werden.

Natürlich dürfte es noch eine Weile dauern, bis Spiele auf breiter Front möglichst optimal mit der Zen-Architektur und mit sechs und mehr Kernen umgehen können, zumal Vierkern-CPUs auch weiterhin in einer großen Zahl von Spiele-PCs verbaut sein werden. Wenn man aber bedenkt, wie lange man einen Prozessor inzwischen meist behalten kann, ohne dass der in Sachen Performance spürbar veraltet, dann stehen AMDs Ryzen-5-CPUs mit sechs Kernen momentan klar besser da als Intels Core-i5-CPUs mit nur vier Kernen.


Etwas besser könnte es für Intel im Duell zwischen dem Core i5 7500 und dem ähnlich teuren Ryzen 5 1500X aussehen, den wir bald testen werden, da er dem Core i5 »nur« die virtuelle Kernverdoppelung voraus hat. Ich bin mir aber jetzt schon ziemlich sicher, dass die 30 Euro Aufpreis gegenüber diesen beiden Modellen beim Ryzen 5 1600 gut investiert sein dürften.

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